In Deutschland haben rund eine halbe Millionen Kinder und Jugendliche bzw. 6 % aller Schüler*innen einen diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf.
Die Quoten sind dabei in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich, da die diagnostischen Kriterien nicht gleich sind: Sie reicht von 4,5 % in Rheinland-Pfalz bis 11,7 % in Mecklenburg-Vorpommern und ist in den ostdeutschen Bundesländern generell deutlich höher als in den westdeutschen.